Hier finden Sie eine Sammlung von Fragen und Antworten, die uns von Elternseite immer wieder gestellt werden:

Wie oft können Eltern beim Coachinggespräch dabei sein?

Vorgesehen sind zwei Schüler-Eltern-Lehrergespräche im Schuljahr. In der 5. Klasse sind es drei Gespräche. Coachinggespräche zwischen Schüler und Coach finden regelmäßig während des Schultages statt.

Lernen die Kinder einer Klasse immer zusammen oder wird der Klassenverband auch aufgelöst?

In den meisten Stunden des Schulalltages arbeiten die Kinder mit anderen Kindern aus der Klasse zusammen. Allerdings löst sich der Klassenverband beispielsweise in den Wahlpflicht- und Profilfächern sowie während des Werkstattunterrichts, den Trainings und in der Prüfungsvorbereitung auf.

Wählt das Kind ein Streich- oder Blasinstrument, so wird es in diesen Stunden ebenfalls außerhalb des Klassenverbandes unterrichtet. Durch regelmäßige Jahrgangsstufenkonferenzen soll die Verantwortlichkeit für die Jahrgangsstufe geweckt werden.

Was steht hinter dem „Klassenrat“?

 

 

 

 

Gibt es SMV, Elternvertretungen (Elternbeirat) wie an anderen Schulen?

Ist die Einstufung auf drei Niveaustufen „fließend“ oder nur zu Schuljahresbeginn? – Werden die Kinder nach ihren Fähigkeiten gefördert?

 

Welche Möglichkeiten gibt es für die Kinder Lernfortschritte zu zeigen?

 

 

Sind die Schulabschlüsse mit anderen Schularten vergleichbar?

Der Klassenrat ist ein wichtiger Baustein der Gemeinschaftsschule. Er trägt im Kleinen, der Klassengemeinschaft, zur Demokratieerziehung bei. An den Sitzungen werden Wünsche und Ideen gesammelt, Rückmeldung über Ereignisse gegeben und es werden Probleme besprochen. Jeweils mit dem Ziel, dass die Gemeinschaft der Klasse eine tragfähige Umsetzung findet.

Jede Klasse hält einmal in der Woche Klassenrat. Regelmäßig treffen sich die Schüler der Jahrgangstufe für die Jahrgangskonferenz. Einig Male im Jahr versammelt sich die gesamte Schule zur Schülerversammlung.

Gerade in der Gemeinschaftsschule sind die Gremien sehr wichtig. Die Gemeinschaftsschule versteht sich als demokratische Schule im Sinner einer gleichberechtigten Partnerschaft.

Die Einstufung ist fließend. Je nach Fach/Thema kann ein Schüler immer wieder auf wechselndem Niveau arbeiten. In den Lernentwicklungsberichten zum Halbjahr und zum Schuljahresende wird für jedes Fach ausgewiesen, auf welchem Niveau ein Kind überwiegend gearbeitet hat. Erst in Klasse 8 wird die Entscheidung über die Schullaufbahn getroffen.

Die Kinder schreiben regelmäßig Leistungsnachweise. Außerdem ist die Gemeinschaftsschule bemüht, andere Arten der Leistungsrückmeldungen anzubieten. So können Schüler beispielsweise einen mündlichen Leistungsnachweis machen, eine Präsentation zeigen, ein Kolloquium mit anderen Schülern abhalten oder eine Portfolioarbeit abgeben. Im Austausch beim Coachinggespräch erhält das Kind Rückmeldung über das aktuelle Arbeiten.

Die Abschlussprüfungen werden zentral vom Kultusministerium des Landes Baden-Württemberg gestellt. Die Prüfungsaufgaben orientieren sich am angestrebten Schulabschluss und sind für alle Schüler des Landes identisch.